Was ist eine HPT?
Heilpädagogische Tagesstätten sind teilstationäre Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit heilpädagogischem Förderbedarf im Rahmen systemorientierter Familienarbeit (SGB VIII).
Erfahren Sie, wie eine Aufnahme in unsere Heilpädagogische Tagesstätte funktioniert.
Heilpädagogische Tagesstätten sind teilstationäre Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit heilpädagogischem Förderbedarf im Rahmen systemorientierter Familienarbeit (SGB VIII).
Wir arbeiten mit dem Jugendamt zusammen und betreuen Kinder im Grundschulalter mit intensivem Förderbedarf im sozial-emotionalen Bereich. Die Vermittlung und Aufnahme von Kindern erfolgt dementsprechend über das zuständige Jugendamt (Dachau).
Unsere Einrichtung ist eine reine heilpädagogische Tagesstätte der Kinder- und Jugendhilfe nach §35a SGB VIII. Der Bedarf muss durch ein kinder- und jugendpsychiatrisches Gutachten gegeben sein. Die Aufnahme erfolgt über das Amt für Jugend und Familie.
Wir unterstützen Kinder dabei, Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen zu überwinden und fördern ihre ganzheitliche Entwicklung in schulischen, praktischen, kreativen und emotionalen Bereichen. Zudem stärken wir Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung, um Abläufe zu stabilisieren und Beziehungen zu stärken.
Unsere Tagesstätte ist von Montag bis Freitag geöffnet, jeweils von Schulschluss bis 17:00 Uhr. Jede Gruppe wird von zwei pädagogischen Fachkräften betreut, die für die Kinder verlässliche Ansprechpartner*innen sind.
Wir bieten individuelle Fördermaßnahmen, abgestimmt auf jedes Kind, mit Fokus auf Ressourcen und Entwicklungsschritte für nachhaltige Fortschritte. Eine fachliche Begleitung findet durch unseren hausinternen Fachdienst (Psychologin und Kunsttherapeutin) statt.
Die Tagesstätte bietet Platz für 16 Grundschulkinder im Alter von 6 bis 12 Jahren in zwei Achtergruppen. Sie hat an 220 Tagen im Jahr geöffnet, mit festen Schließungszeiten in den Sommer- und Weihnachtsferien.
Das Lernen in der Gruppe stärkt soziale Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Verantwortungsbewusstsein und Konfliktlösung. Kinder entwickeln Rücksichtnahme, Selbstständigkeit und Toleranz, während sie gemeinsam Aufgaben bewältigen und soziale Beziehungen gestalten. Durch eine gemeinsame Alltagsgestaltung übernehmen Kinder gruppenförderliche Aufgaben und lernen so soziale Verantwortung.
Spezifische Maßnahmen fördern die persönliche Entwicklung jedes Kindes. Dabei werden gezielt Fähigkeiten gestärkt und bestehende Defizite, wie zum Beispiel in den Bereichen Lesen, Rechnen oder Motorik, bearbeitet, während alternative Handlungsstrategien und Kreativität gefördert werden.
Eltern werden aktiv in den Förderprozess einbezogen. Durch regelmäßigen Kontakt unterstützen wir die Familie, stärken Erziehungskompetenzen und finden gemeinsam Lösungen für individuelle Herausforderungen.
Entdecken Sie die kreativen Werke unserer Kinder.














